Die vergangenen Monate hat sich auch die Junge Union Ostalb intensiv mit der Klinikfrage im Ostalbkreis auseinandergesetzt. So seien im Arbeitskreis Kommunales der Jungen Union Ostalb unter anderem auch der Vorsitzende der Kreistagsfraktion und Bürgermeister der Stadt Bopfingen Dr. Gunter Bühler oder der Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold anwesend gewesen, um mit den Mitgliedern der Jungen Union zu diskutieren.

„Ein moderner und innovativer Regionalversorger auf Höhe Essingen sowie die zwei Gesundheitscampusse in Mutlangen sowie Ellwangen und das Gesundheitszentrum in Bopfingen stellen eine interessengerechte Lösung dar“, so die Junge Union in ihrer Mitteilung. Weiter heißt es, dass bei einem solchen Prozess, welche alle Menschen im Ostalbkreis unmittelbar oder zumindest mittelbar betrifft, die Bevölkerung im Ostalbkreis bei jedem einzelnen Schritt mitgenommen werden müsse.

Auch sei der Jungen Union wichtig, dass die Personalfrage ergebnisoffen diskutiert werden müsse. „Die Junge Union stellt sich hierbei klar hinter die Beschäftigten im medizinischen Bereich“. Zudem teil die JU die Haltung der Kreistagsfraktion, dass „Notfall 24/7“ bedeute und die entsprechende Infrastruktur sicherzustellen sei. Für die Schaffung eines modernen, leistungs- und zukunftsfähigen klinischen Netzes sei eine gute und konstruktive Zusammenarbeit, wie bisher geschehen, zwischen Kreistag und Landkreisverwaltung entscheidend.

Zudem benötige es eine generationengerechte Lösung, sowohl mit Blick auf die Kosten für den Landkreis wie auch die Qualität der ärztlichen Versorgung, Nachteile für zukünftige Generationen in der Region dürfen unter keinen Umständen entstehen.