Gute Stimmung beim Biergartengespräch in Tannhausen
Von 2018 bis 2021 konnten beispielsweise über 300 Millionen Euro Bundesmittel im Bereich Forschungs- und Technologieförderung in den Wahlkreis Aalen-Heidenheim geholt werden. Das verdanke man den innovativen und aktiven Unternehmen. Aber auch viele Bürgerinnen und Bürger profitierten z.B. durch das Baukindergeld oder die Eigenheimförderung. Soziale Sicherheit sei wichtig, könne aber nur durch eine starke Wirtschaft gelingen. Deshalb sei es Kiesewetter wichtig, kleine und mittlere Unternehmen zu entlasten, die nachhaltige Arbeitsplätze in der Region schaffen. „Umwelt und Wirtschaft erfolgreich verbinden und dabei auch auf sozialen Ausgleich achten, ist das Ziel.“
Der Vorsitzende des CDU-Tannhausen, Richard Bosch, freut sich besonders, dass so viele Gäste der Nachbargemeinden gekommen sind: „Wir müssen die Achse Tannhausen, Stödtlen, Unterschneidheim und Wört besser vernetzen und stärken.“ So ging es beim von Bosch organisierten Biergartengespräch auch besonders um die Themen dieser Gemeinden. „Die Raumschaft ist digital bereits gut aufgestellt. Jetzt müssen aber auch die letzten weißen und grauen Flecken geschlossen werden. Schnelles Internet muss so selbstverständlich sein, wie der Wasser- oder Stromanschluss“, betont Kiesewetter.
Die ärztliche Versorgung auf dem Land machte den Gästen am meisten Sorgen. Winfried Mack betont, dass hier bereits viel getan wird. „Mit dem Landarztprogramm stellen wir jedes Jahr 150 zusätzliche Studienplätze zur Verfügung. Diese Ärztinnen und Ärzte verpflichten sich nach dem Studium zehn Jahre als Landarzt zu arbeiten“, so Mack. Die Initiative des Landkreises, mit Medizinischen Versorgungszenten den Schritt aufs Land einfacher zu machen, begrüße er. Dass auch die Zusammenarbeit mit Bayern sehr gut klappt, zeigt die notärztliche Versorgung mit dem Rettungshubschrauber aus Dinkelsbühl.