Es gibt die Entschossenheit und den Rückhalt der ganzen Region für die Untertunnelung der B 29 bei Böbingen, so die CDU-Bundestagskandidatin für den Bereich Schwäbsch Gmünd - Backnang, Dr. Inge Gräßle bei einem Besuch in Böbingen. Inzwischen liegen alle bislang fehlenden Informationen in Berlin vor, sodass eine Entscheidung getroffen werden könnte.
Beim Treffen im Remspark in Böbingen unterstrich Gmünds OB Richard Arnold die überregionale Bedeutung des Projekts: „Es geht um Aalen, Essingen und Schwäbisch Gmünd: Die B 29 ist die Ost-West-Lebensader für unseren Raum.“
Der Tunnel eine „Jahrhundertchance“, küftige Generationen würden uns großes Versagen vorwerfen, wenn wir jetzt nicht zu einer solchen nachhaltigen Lösung kommen, so Gräßle. Bürgermeister Jürgen Stempfle präsentierte Überlegungen zur möglichen Nutzung des Geländes über dem Tunnel, etwa für „Jugend und Bildung für unseren Wirtschaftsraum in voller Transformation“. Das Aktionsbündnis verwies darauf, dass die Menschen in Böbingen erwarteten, dass auch sie bestmöglich geschützt und ihre Interessen bei der Entscheidung berücksichtigt würden.