Die CDU Kresitagsfraktion hat sich in der Legislaturperiode 2019 – 2024 vorgenommen die Möbilität im Ostalbkreis zukunftsfähig zu entwickeln und auch den Ausbau der hierzu notwendigen Infrastruktur auf den Weg zu bringen.
Neben der Neustrukturierung des ÖPNV und des Ausbau von Schiene und Radwegen, sehen wir hierzu auch die Notwendigkeit Ortsumfahrungen und Verkehrsachsen zu stärken, weshalb der damalige Fraktionsvorsitzende im Kreistag Dr. Joachim Bläse nach seiner Wahl gemeinsam mit dem neuen Fraktionsgeschäftsführer Christoph Konle einen Brief an Landrat Pavel geschrieben hatten, indem Sie die dringende Bitte äußerten die Ortsumfahrungen Röhlingen, Zöbingen und den ortsdurchfahrtsfreien Ausbau bis zur bayerischen Landesgrenze in den Generalverkehrswegeplan des Landes Baden-Württemberg anzumelden und alles Notwendige dafür zu tun.
Nach der Wahl zum Landrat des Ostalbkreises konnte Dr. Bläse die aufgeworfene Forderung selbst in die Tat umsetzen und auf Antrag der CDU-Kreistagsfraktion die Ortsumfahrungen Eggenrot, Röhlingen und Zöbingen im Maßnahmenplan des Landes unterbringen.
Auf dem Weg dorthin hatten sich viele Kräfte der Union gebündelt. Nach dem Schreiben an Landrat Pavel hatten Dr. Bläse (nun als Landrat) und Konle bereits unsere Abgeordneten Mack und Kiesewetter in das aktive Vorgehen eingebunden und die Gespräche mit den vor Ort verantwortlichen Ober-/Bürgermeistern (OB Dambacher/Ellwangen, Dr. Gunter Bühler/Bopfingen, Nikolaus Ebert/Unterschneidheim und Willi Feige/Kirchheim) initiiet, so dass eine breite Front auf allen Ebenen das Vorhaben des dringend notwendigen Infrastrukturausbau begleitete.
Dabei wurden die kommunalen Beschlüsse in den jeweiligen Gremien erneuert/bekräftigt und die Bürgerinitiativen konnten durch aktive Steuerung die notwendigen Leserbriefe und Aktionen auf den Weg bringen. Die Röhlinger hatten ein Verkehrsgespräch mit dem Landrat und die Zöbinger machten mit Ihrer Fotoaktion „Wir stehen zur Orsumfahrung“ in Zeiten vom Corona Lock-Down mächtig Eindruck in der Presse.
Schlussendlich fasste der Umweltaussschuss im Kreistag den notwendigen Beschluss, den später der Kreistag bestätigte, so dass Landesverkehrsminister Hermann (Grüne) die Maßnahmen in den Generalplan des Landes aufnehmen musste.
Dies zeigt auf, dass eine starke Union die Ihre Kräfte bündelt und strategisch Klug in der öffentlichen Auseinandersetzung, die notwendigen Forderungen mit stichhaltigen Argumenten hinterfüttert, auch zum Erfolg kommt. Weshalb es umso wichtiger ist die Ortsverbände wieder zu stärken und den Menschen vor Ort klar zu machen, dass politische Forderungen, welche als Anträge über die Verantwortlichen der CDU vor Ort und im Ostalbkreis transportiert und geplant werden auch zum Erfolg führen!
Das ist Politik von Menschen für Menschen vor Ort.
Durch die Aufnahme ist ein Teil der Wegstrecke geschafft, nun gilt es weiter alle Kräfte zu bündeln, vor Ort wachsam zu sein und die zwischenzeitlich auf den Weg gebrachten Planungen eng zu begleiten, so dass die notwendige Verkehrsinfrastruktur im Osten des Ostalbkreises endlich gebaut wird. Dazu gehört neben dem Ausbau der L1060 auch der Ausbau der B29, welcher Unabhänging von der L 1060 zu sehen ist und weiterer Anstrengungen der Kräfte vor Ort bedarf.
Ihre CDU-Kreistagsfraktion
Christoph Konle
Stellv. Fraktionsvorsitzender
und Fraktionsgeschäftsführer