CDU Unterrombach-Hofherrnweiler fordert Ortschaftsrat für die Weststadt
Die Aalener Weststadt gehört seit 1938 zu Aalen. Zuvor war die Gemeinde Unterrombach mit Hofherrnweiler zusammen eigenständig. Während sich alle anderen Aalener Teilorte in Eingemeindungsverträgen einen Ortschaftsrat zusichern ließen, hat die zwangseingemeindete Weststadt keine entsprechende Bürgervertretung.
Heike Brucker, Bürgerin der Weststadt und stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU-Ostalb, will die Beteiligung der Weststadt in kommunalpolitischen Fragen verbessern. Die Bürgerinnen und Bürger kennen ihren Stadtteil am besten“, so Brucker. „Für die Weststadt nehmen Hartmut Schlipf und Michael Kurz diese Aufgabe hervorragend wahr. Ein Ortschaftsrat wird diesem wichtigen Stadtteil noch mehr Gehör verschaffen. Hier werden die jeweiligen Projekte und Probleme detailschärfer beraten und die Bürgerinnen und Bürger können besser eingebunden werden. Damit verbessert ein Ortschaftsrat die demokratische Teilhabe aller Einwohner aus Unterrombach und Hofherrnweiler“, betont Heike Brucker.
Im Frühjahr wollte es Heike Brucker dann genau wissen und schrieb an das Innenministerium Baden-Württemberg, unter welchen Voraussetzungen ein Ortschaftsrat eingerichtet werden könne. Die Rückmeldung war klar: Der Aalener Gemeinderat könne dies mittels einer Hauptsatzungsänderung jederzeit beschließen. Darüber freut sich Heike Brucker, für die dies der richtige Weg sei.
Der nächste Schritt ist, dass die CDU-Fraktion im Gemeinderat den Antrag stellt, bei der nächsten Kommunalwahl 2024 einen Ortschaftsrat auch in der Weststadt einzurichten“, so Hartmut Schlipf. Dies wird bei der Fraktionssitzung am kommenden Dienstag, die in der Weststadt stattfindet, beraten.
In zahlreichen Gesprächen haben Heike Brucker und Hartmut Schlipf bereits Werbung für einen Ortschaftsrat für die Weststadt gemacht, berichten sie. „Seit Monaten beschäftigt mich dieses Thema. Da ich seit Juni vom Innenministerium weiß, dass das Projekt rechtlich realisierbar ist, spreche ich mit vielen Menschen vor Ort darüber. Bisher haben wir nur Zustimmung erfahren und viele Mitstreiter gewonnen. Über jede weitere Unterstützung freuen wir uns sehr“, so Heike Brucker.