CDU Kreisverband Ostalb

CDU Ostalb: Weichen für die Zukunft stellen

Auf ihrer konstituierenden Vorstandssitzung stellt der Kreisvorstand der Christdemokraten auf der Ostalb rund um die neue Vorsitzende Heike Brucker die inhaltlichen Weichen für den Landesparteitag, der am 18. November in Reutlingen stattfindet.

"Ich freue mich sehr, dass mit der Kandidatur von Manuel Hagel als Landesvorsitzender die Erneuerung in unserer CDU Baden-Württemberg eingeläutet wird", betont Brucker eingangs. Umso wichtiger sei es deshalb auch, Impulse für eine inhaltliche Profilschärfung auf den Landesparteitag einzubringen.


Für den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Winfried Mack ist dabei die Energiepolitik ein besonders wichtiger Bereich:  

„Der Bundeswirtschaftsminister ist ein Standort-Risiko für Ostwürttemberg. Unsere Betriebe wollen klimaneutral werden. Die Ampel-Koalition hat aber nicht den Mut, in neue Technologien einzusteigen, z. B. in Wasserstoff oder in das Abscheiden von CO2. Stattdessen sind sie bei der Kernkraft mitten in der Energiekrise ausgestiegen, mit der Folge, dass wir die höchsten Strompreise der Welt haben", kritisiert Mack und fordert die Senkung der Stromsteuer zur Entlastung der Haushalte und der Wirtschaft. 


Darüber hinaus fordert der Kreisvorstand auch, dass Baden-Württemberg bis 2030 an das deutsche Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen wird. Um eine nachhaltige Mobilität zu fördern setzt sich die CDU Ostalb für einen massiven Ausbau des Schienennetzes ein, der zu hundert Prozent durch Bund und Land gefördert werden soll. "Wir müssen Industrieland bleiben und gleichzeitig klimaneutral werden. Nur dann bleibt unseren Region auch für die kommenden Generationen attraktiv", betont Kreisvorsitzende Brucker.