CDU Kreisverband Ostalb

CDU zum Gespräch auf Bauernkundgebung in Ellwangen

Solidarität mit den Landwirtinnen und Landwirten zu zeigen, das ist der CDU im Ostalbkreis und im Kreis Schwäbisch Hall sehr wichtig. Die Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter und Dr. Inge Gräßle, CDU-Kreisvorsitzende Ostalb, Heike Brucker, und CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende und stellv. Kreisvorsitzende in Schwäbisch Hall, Isabell Rathgeb waren daher vor Ort bei der traditionellen Bauernkundgebung in Ellwangen.

Heike Brucker, Roderich Kiesewetter, Isabell Rathgeb (v.l.n.r.) und Dr. Inge Gräßle (nicht im Bild) tauschten sich vor und nach der Bauernkundgebung mit den Landwirten aus. Heike Brucker, Roderich Kiesewetter, Isabell Rathgeb (v.l.n.r.) und Dr. Inge Gräßle (nicht im Bild) tauschten sich vor und nach der Bauernkundgebung mit den Landwirten aus.

Durch die zahlreichen Gespräche mit den protestierenden Landwirtinnen und Landwirte konnten sie deren großen Frust und die Enttäuschung über die mangelnde Wertschätzung der Ampel-Regierung für ihre harte und wichtige Arbeit noch besser verstehen. In seinem Grußwort beschrieb Roderich Kiesewetter, dass man zu lange die Landwirtschaft als Selbstverständlichkeit wahrgenommen habe. Doch das sei jetzt vorbei: „Wir brauchen nach vorne gerichtete Lösungen, die mit der Landwirtschaft gemeinsam erarbeitet werden und müssen auch die geostrategische Bedeutung der Landwirtschaft in alle Köpfe bringen“, so der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete.


Die Gmünder Bundestagsabgeordnete Dr. Inge Gräßle fand deutliche Worte für die Kürzungspläne der Ampel: „Bei den Leistungsträgern wie unseren Landwirten sparen und andrerseits 5335 neue Stellen für die sogenannte Kindergrundsicherung schaffen und das Bürgergeld in 13 Monaten um 24 Prozent erhöhen. Die Verhältnisse stimmen nicht und zeigen, dass der ländliche Raum und sein Beitrag der Ampel egal sind. Es geht um die Landwirte und um den gesamten ländlichen Raum.“

Auch Isabell Rathgeb betont, dass die heimische Landwirtschaft unsere Bevölkerung ernähre. „Sie trägt aktiv zum Klimaschutz bei und auch morgen brauchen wir noch regionale hochwertige Lebensmittel“, so Rathgeb. Heike Brucker lag der Austausch ebenso am Herzen und sie freut sich, dass so viele CDU-Mitglieder gekommen sind, um ihre Solidarität mit der Landwirtschaft zu zeigen. „Wir stehen hinter der Forderung der Bundes- und Landes-CDU, dass die Kürzungen im Agrarbereich vollständig zurückgenommen werden müssen“ und so fordert Brucker auch dass die Planungssicherheit und der Bürokratieabbau durch Digitalisierung im Fokus stehen müssten und keine Kürzungen.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir verteidigte sich bei der Bauernkundgebung damit, dass er nichts von der Kürzung gewusst hätte. „Ein Armutszeugnis für eine Regierung, wenn die zuständigen Minister und die Verbände nicht in Entscheidungsprozesse einbezogen werden“, so Rathgeb und Brucker. Sie stellen sich klar hinter die starke Rede des Vorsitzenden des Bauernverbands Ostalb-Heidenheim, Hubert Kucher, der in seinem ersten Satz die Wut der Bäuerinnen und Bauern auf den Punkt brachte: „Ich hätte nicht gedacht, dass man als Politiker in so kurzer Zeit so viel falsch machen kann.“ Die CDU-Verbände bedanken sich ausdrücklich für die faire Stimmung im Saal und für die friedlichen, aber deutlichen Proteste, denn „es ist gut, dass die Landwirtinnen und Landwirte für die Anerkennung ihrer Arbeit und für faire Arbeitsbedingungen protestieren“, betonen Heike Brucker und Isabell Rathgeb.