Bei der Ortsvorsitzendenkonferenz der CDU Ostalb standen die Kommunal- und Europawahlen im kommenden Juni im Vordergrund. Besonders freuten sich die rund fünfzig versammelten Christdemokraten über den Austausch mit der baden-württembergischen Spitzenkandidatin der CDU, Prof. Dr. Andrea Wechsler.

"Als Volkspartei sind wir auf der Ostalb breit verankert und in den Kommunen verwurzelt. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere großartigen Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortschafts- und Gemeinderäte sowie den Kreistag im Wahlkampf bestmöglich unterstützen",  betonte Kreisvorsitzende Heike Brucker eingangs und stellte gemeinsam mit Kreisgeschäftsführer Theo Elmazoudis Angebote der Kreisgeschäftsstelle für die Mitglieder vor.

Trotz des plötzlichen Wintereinbruchs nutzten viele örtliche CDU-Vorsitzende die Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung in der Kolpinghütte in Oberkochen. Da 2024 parallel zur Kommunalwahl auch die Wahlen für das Europaparlament stattfinden, stand auf der Versammlung auch dieser Urnengang im Fokus. Für die Ostalb-CDU geht hier Simone Uhl auf Platz 12 der Landesliste ins Rennen. Die selbständige Unternehmerin aus Unterschneidheim will sich vor allem für ein Europa einsetzen, das Innovation fördert.

Dieses Anliegen teilt auch Spitzenkandidatin Wechsler, die den anwesenden Mitgliedern ihre Themenschwerpunkte vorstellt. "Europa muss wirtschaftliche Chancen eröffnen und Unternehmertum stärken, anstatt sich an Subventionswettbewerben zu beteiligen", betont sie. Wechsler bezeichnet sich selbst als "begeisterte Europäerin", legt aber auch den Finger in die Wunde und zeigt auf, welchen Reformbedarf es aus ihrer Sicht gibt.